Skillcoach

Koordinationstraining mit dem SKILLCOURT

Verbesserung visueller, kognitiver & motorischer Fähigkeiten?

Trainieren sie auf der Trainingsfläche mit dem SKILLCOURT & erfahren sie hochmoderne Trainingsmöglichkeiten am eigenen Körper

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Einen ersten Einblick in die Schwerpunkte & Inhaltsfelder

finden Sie hier:

Skillcourt

Warum das Skillcoach-Programm?

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Kursinhalte „SKILLCOACH“

Gehirntraining auf höchstem Niveau kann dazu beitragen, die kognitive Leistungsfähigkeit zu steigern und somit die Gesundheit und Effizienz im Alltag, in sportlichen Aktivitäten, schulischen Aufgaben und beruflichen Tätigkeiten zu optimieren.

Es umfasst verschiedene Ansätze, die darauf abzielen, mentale Herausforderungen zu bewältigen und die Denkfähigkeiten zu schärfen. Dazu gehören das Lösen komplexer Rätsel, die Teilnahme an Denksportaufgaben sowie die regelmäßige geistige Stimulation durch verschiedene Aktivitäten

Kursdauer: 8 Wochen / 1 mal pro Woche

Kursgebühr: 129,90 €

Kursablauf: Wöchentliche Workouts & umfangreiches Wissen werden zur Verfügung gestellt / Hybrid-Kurs (Informative Nacharbeitung ganz leicht von Zuhause)

Kostenübernahme durch Ihre gesetzliche Krankenkasse – maximal 55 € Eigenanteil*

* Nach Abschluss des Kurses „bei regelmäßiger Teilnahme“ und Einreichung der Teilnahmebescheinigung bei Ihrer GKV

Dein SKILLCOACH Koordinationstraining ist ein achtwöchiger Online-Kurs, der darauf abzielt, deine visuellen, koordinativen und motorischen Fähigkeiten zu steigern. Jede Kurseinheit bietet abwechslungsreiches Koordinationstraining mit Anleitungen und nützlichen Informationen.

Die praktischen Übungen stehen dir als Kursvideos jederzeit zur Verfügung, begleitet von detaillierten Anweisungen, die du mit deinem eigenen Spielfeld absolvierst. Mach dir keine Sorgen, falls es nicht sofort klappt – Übung macht den Meister. Auch bei den Hausaufgaben kannst du flexibel sein und sie in deinen Alltag integrieren, wann es dir am besten passt

Skillcourt Aktivitätsbereich
Hauptmenü Skillcourt & Übungsauswahl
Übungsauswahl Athletik – Ausdauer Läufe (25m /50m /100m / 150m)

Zu Beginn des Kurses wird sich direkt mit einem besonders bedeutenden Aspekt unseres Körpers befasst: Dem zentralen Nervensystem, das aus unserem Gehirn und Rückenmark besteht. In dieser Lektion liegt der Fokus jedoch auf dem Gehirn. Wie das Gehirn entsteht, welche Funktionen es hat und aus welchen Strukturen es aufgebaut ist. Um dies zu verstehen, ist es wichtig, die Entwicklungsgeschichte von Anfang an zu betrachten, angefangen bei der Embryologie und der vorgeburtlichen Entwicklung im Mutterleib.

Nachdem es um den Aufbau und die grundlegenden Prozesse des Gehirns ging, wollen wir einen Schritt weitergehen und mehr über eine der wichtigsten neuronalen Aufgaben sprechen – die Wahrnehmung. Des weiteren sprechen wir darüber was alles zu den sportlichen Aktivitäten zählt und wie sich diese unterscheiden. So kannst du dein Training besser und sinnvoller gestalten.

Der Ausdruck „Bewegungsapparat“ bezieht sich auf alle anatomischen Strukturen, die für die aufrechte Haltung und Fortbewegung erforderlich sind. Das Nervensystem, das für die Steuerung und Kontrolle dieser Strukturen verantwortlich ist, wird separat betrachtet. Im Zusammenhang mit dem Bewegungsapparat sind insbesondere folgende Elemente relevant:

  • Knochen
  • Bänder
  • Knorpel
  • Gelenke
  • Muskeln
  • Sehnen

Es ist wichtig anzumerken, dass sich die Strukturen des Bewegungsapparats in unterschiedlichem Maße an Belastungen und Trainingsreize anpassen können. Das bedeutet, dass intensives Training, das das Muskelwachstum fördert, zu erhöhten Belastungen des Bänder- und Sehnenapparats führen kann, wie du möglicherweise bei intensiven Trainingseinheiten selbst festgestellt hast.

Das Wissen aus den letzten drei Einheiten wird zusammengeführt und es wird über die Verbindung zwischen Wahrnehmung und Bewegung gesprochen. Denn all die behandlungsreichen Themen stehen nicht isoliert voneinander, sondern sind eng miteinander verknüpft. Dies ist von großer Bedeutung, da wir als Menschen als „integrierte Wesen“ betrachtet werden können. Dies mag zunächst abstrakt klingen, bedeutet aber letztendlich, dass all unsere Fähigkeiten und Funktionen miteinander in Beziehung stehen. Ebenso lässt sich sagen, dass jeder Wahrnehmungsvorgang eine Reaktionsentscheidung beeinflusst. Gleichzeitig sind unsere verschiedenen Hirnareale und -strukturen miteinander vernetzt und arbeiten als ein integriertes Netzwerk zusammen.

Im vorherigen Abschnitt haben wir den Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und Bewegung untersucht und uns dabei auf unsere koordinativen Fähigkeiten konzentriert.  Es wird auf muskuläre Dysbalancen eingegangen und erläutert was sie sind und wie Bewegung sich positiv auf unser Nervensystem, insbesondere unser Gehirn, auswirkt. Im Rahmen dieses Themas wird auch über Schädigungen des Nervensystems gesprochen und wie sportliche Aktivitäten hier unterstützend eingreifen können. Zudem wird die Rolle der Ernährung beleuchtet.

Die Funktion des Gehirns hängt nicht nur von seiner Beanspruchung, sondern auch von seiner Versorgung ab. Eine angemessene Ernährung beeinflusst nicht nur das Wachstum im Kindesalter, sondern auch die kognitiven Fähigkeiten über das gesamte Leben hinweg. Es ist entscheidend, dem Gehirn ausreichend Energie zur Verfügung zu stellen.

Obwohl das Gehirn nur etwa 2% des Körpergewichts ausmacht, verbraucht es etwa 20% des gesamten Energieumsatzes des Körpers. Als Hauptenergiequelle dient dabei fast ausschließlich Traubenzucker (Glukose). Da das Gehirn keine eigenen Energiespeicher hat, wird es durch etwa 50 Liter Blut pro Stunde mit ausreichend Glukose, Wasser und Sauerstoff versorgt. Nur in extremen Ausnahmesituationen, wie bei starker Anspannung oder Mangelernährung, kann auch Laktat (Milchsäure) und Beta-Hydroxybuttersäure zur Energiegewinnung genutzt werden (Szaga-Doktor, 2015)

Nachdem untersucht wird wie Bewegung unser Nervensystem, insbesondere unser Gehirn, beeinflusst, wurde auch über Krankheiten des Nervensystems gesprochen und die Rolle von Sport bei diesen Erkrankungen diskutiert. Folglich wird auf das Thema Gedächtnis eingegangen. Zudem wie unsere Aufmerksamkeit und Konzentration mit unseren koordinativen Fähigkeiten verbunden sind. Außerdem werden wir beleuchten, was ein optimales Training tatsächlich bedeutet.

In der vorherigen Lektion wird auf kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Konzentration gesprochen, da sie eine wichtige Rolle bei koordinativen Prozessen spielen können.

Es wird sich auf physiologische Prozesse konzentriert und dabei ein kleines, aber entscheidendes Organ in den Mittelpunkt stellen: das Auge. Trotz seiner geringen Größe nimmt es eine zentrale Stellung in unserem Leben ein. Es vermittelt mehr Eindrücke als jedes andere Sinnesorgan und beeinflusst maßgeblich unsere Wahrnehmung. Deshalb ist es auch in den meisten Sportarten von großer Bedeutung.

Das Auge besitzt eine beeindruckende Wahrnehmungsfähigkeit, nicht zuletzt weil es nicht starr ist, sondern sich bewegen kann. Diese Beweglichkeit wird zum einen durch die Muskulatur rund um das Auge ermöglicht, die es präzise und feinste Bewegungen ausführen lässt. Zum anderen spielt die innere Augenmuskulatur eine wichtige Rolle, insbesondere bei der Anpassung an verschiedene Helligkeitsstufen und bei der Fokussierung auf unterschiedliche Entfernungen, indem sie die Pupille erweitert.

Im vorherigen Kapitel haben wir uns intensiv mit unseren Augen beschäftigt und viel über diese kleinen, aber äußerst wichtigen Organe gelernt. Heute möchten wir erneut den Fokus auf die Auswirkungen von Sport legen und dabei speziell die Effekte von körperlicher Aktivität auf neuronale Strukturen diskutieren.

Wie bereits in den vorangegangenen Einheiten besprochen, kann Sport zahlreiche positive Auswirkungen auf unser Gehirn und unsere geistige Gesundheit haben. Durch Sport wird beispielsweise die Neubildung von Nervenzellen angeregt und die Bildung neuer synaptischer Verbindungen gefördert. Zudem kann die vermehrte Ausschüttung von Neurotransmittern wie Dopamin eine belohnende Wirkung auf uns haben. Aufgrund dieser Eigenschaften geht die Wissenschaft sogar davon aus, dass Sport in einigen Fällen eine positivere Wirkung auf unser Gehirn haben kann als Medikamente. Es wurde beispielsweise festgestellt, dass regelmäßige körperliche Aktivität das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung senken kann, selbst wenn genetische Faktoren eigentlich das Entstehen der Krankheit begünstigen.

Wie bereits in einem früheren Kapitel erläutert wurde, ist moderater und kontinuierlicher Ausdauersport äußerst förderlich für die Durchblutung unseres Gehirns und somit für die Bildung neuer Nervenzellen. Ein solcher Effekt kann bei drei bis vier Sporteinheiten pro Woche erwartet werden, die jeweils mindestens 40-60 Minuten zügiges Gehen umfassen.

Beim Sport wird vermehrt der motorische Kortex aktiviert, der für die Steuerung von Bewegungen zuständig ist. Gleichzeitig reduziert sich die Aktivität unseres präfrontalen Kortex, der unter anderem an Prozessen wie logischem Denken beteiligt ist. Eine Sporteinheit bedeutet somit aktive Erholung und ermöglicht es dem präfrontalen Kortex, sich zu entspannen, um anschließend wieder effizienter zu funktionieren.

Nach Abschluss des letzten Kapitels in der achten Wochen, wird das Zertifikat freigeschaltet und kann somit ausgedruckt und heruntergeladen werden. Nachdem es ausgefüllt wurde und bei Ihrer Krankenkasse eingegangen ist, erhalten sie ihre Bezuschussung.

Übungsbeispiel: Shape – Jump

Fokussierung: Entscheidungsfähigkeit / Differenzierung / Reaktion / kognitives Training

Einblick in die Inhaltsbereiche des SKILLCOURT